Start für neue Badarena fix: Bürgermeister wehrt sich gegen Fake News

Stadchef Haberhauer im neuen Bad: "Die Maße des 25-Meter-Beckens stimmen"
Amstettens neues Millionenbad öffnet am 29. Juni. Lokalaugenschein des KURIER beim ersten Probebetrieb.

Die Schwimmbecken sind großteils gefüllt, durch die 75 Meter lange mächtige Rohrutsche rauscht bereits das Wasser und es riecht schon etwas  nach Wellness, Badespaß und Freizeit. Im neuen kombinierten Amstettner Frei- und  Hallenbad wurde der interne Probebetrieb gestartet. Pünktlich zu Ferienbeginn am 29. Juni wird die  30 Millionen Euro schwere Bade- und Freizeitarena erstmals für die Gäste geöffnet.

„Die Doppelnutzung von Frei- und Hallenbad in Kombination  mit dem Freizeit- und Spielpark samt gastronomischem Erlebnis ist einzigartig“, schwärmt Amstettens Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP).

Start für neue Badarena fix: Bürgermeister wehrt sich gegen Fake News

Die Badeanlage samt dem frei zugängigen „Uferpark“ mit barrierefreiem Spielplatz, Ruheplätzen samt einem Kletterpark, Beachplatz und Funcourt sowie dem Zugang zum Ybbsufer sieht Haberhauer als touristische Attraktion für die Stadt und das gesamte Mostviertel. „Das hier ist keine Halle und kein Becken, das ist ein Gesamtpaket für Freizeit und Erholung“, ist er überzeugt.

Start für neue Badarena fix: Bürgermeister wehrt sich gegen Fake News

Noch werken im sehr geräumigen Hallenbad Handwerker und Putzkräfte. Doch sofort fällt auch am trüben Regentag angenehme Helligkeit und die lärmgedämpfte Atmosphäre auf. Im auf sechs Bahnen erweiterten Sportbecken könnten bereits Schwimmer ihre Bahnen ziehen. Wie auch andere Baulichkeiten wurde das frühere Vierbahnenbecken aus Spargründen baulich auf sechs Bahnen erweitert. 

Start für neue Badarena fix: Bürgermeister wehrt sich gegen Fake News

Politische Debatten und auch Fake News auf Social-Media-Kanälen sorgen  seit dem Baustart für Diskussionsstoff. Als „absoluten Blödsinn“ bezeichnet Haberhauer aktuelle Falschmeldungen im Netz,  wonach das 25 Meter-Sportbecken um einen Zentimeter zu kurz für internationale Bewerbe sei. Den digitalen Messbeweis hat er am Handy parat.

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