Frau erschlagen, dann Brand gelegt
Obduktion der 74-Jährigen ergab "massive" Gewalteinwirkung. Verdächtigter Ehemann wird weiter gesucht.
Die am Freitag in einem brennenden Einfamilienhaus in Sollenau (Bezirk Wiener Neustadt) tot aufgefundene Pensionistin ist definitiv gewaltsam ums Leben gekommen. Sie wurde der Obduktion zufolge erschlagen. Franz Polzer, Chef des Landeskriminalamtes NÖ, sprach am Sonntag von "massiver" Gewalteinwirkung.
Mit welchem Gegenstand die tödlichen Schläge gegen den Kopf der Frau geführt wurden, sei noch nicht geklärt. Nach der Tat habe der Verdächtige an mehreren Stellen im Haus Feuer gelegt.
Im Bereich der Hohen Wand wurde in der Folge das abgestellte Auto des Endsiebzigers entdeckt (der KURIER berichtete). Noch konnte der Mann nicht gefunden werden. Die Suche in dem alpinen Gelände soll am Montag fortgesetzt werden, sagte der Kriminalist.
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