Erstes „eigenes“ Haus für Feuerwehr Neunkirchen
Ein adaptiertes Firmengebäude war bis jetzt die Heimat der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen. Insgesamt waren die Kameraden schon in vier verschiedenen „Feuerwehrhäusern“ stationiert. Diese waren aber immer umgebaute Firmenanlagen. Am Samstag feierten die 93 Mitglieder, 16 davon in der FF-Jugend, die Eröffnung des ersten „eigenen“ Hauses.
„Jetzt sind wir am neuesten Stand der Technik. Die Funktionalität hat sich auch erhöht. Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommando, und die Alarmzentrale sind bei uns – alles an einem Ort“, freut sich Kommandant Mario Lukas.
Und das ist auch notwendig, denn die Wehr in Neunkirchen ist mit 400 Einsätzen pro Jahr die meistbeschäftigte im Bezirk. Das alte Haus wurde abgerissen, eine Renovierung wäre teurer gewesen als ein Neubau. Nach zwei Jahren Bauzeit ist man nun „bestens gerüstet“, wie Kommandant Lukas betont.
Vier Millionen Euro kostete die Zentrale, rund ein Drittel steuert das Land Niederösterreich bei. Dafür erfüllen die Neunkirchner Feuerwehrleute mit der Anlage – inklusive Werkstatt, Waschbox, Katastrophenlager, Schulungs- und Jugendraum – nun alle Richtlinien.
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