"Feinkost Kartell" statt Meinl auf Marienmarkt in Wiener Neustadt

Der Marienmarkt feiert ersten Geburtstag
Das Herzstück des Marienmarkts stand zuletzt leer. Jetzt ist der - teils nicht unumstrittene Markt - wieder voll besetzt.

Inoffiziell wurde bereits auf die Eröffnung angestoßen, offiziell nimmt das neue Lokal am Marienmarkt in Wiener Neustadt am Montag seinen Betrieb auf. Als „Feinkost Kartell“ bezeichnet Wolfgang Kapuy sein neuartiges Konzept.

Geboten werden verschiedene Frühstücksvariationen mit viel Obst und Müsli, aber auch Pancakes. Mittags bieten Kapuy und sein Team dann Burritos, Burrito-Bowls und saisonale Salate. Und abends wird das Lokal zu einer klassischen Weinbar.

Angebot für Studenten

Für Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) war das Pre-Opening des Lokals ein besonderer Grund zur Freude. Damit sind wieder alle Lokale des – teilweise nicht unumstrittenen – Marienmarkts, der dem Naschmarkt in Wien nachempfunden ist, besetzt.

"Feinkost Kartell" statt Meinl auf Marienmarkt in Wiener Neustadt

Bürgermeister Schneeberger, Stadtrat Gerstenmayer  und
die beiden Betreiber  stießen auf das neue Lokal an.

Wobei das „Feinkost Kartell“ im Herzstück eingezogen ist. Davor war die Dependance des berühmten Meinl am Graben untergebracht gewesen.

„Wolfgang Kapuy setzt mit seinem innovativen, jungen und frischen Konzept ein starkes Zeichen für den Marienmarkt“, sagt Bürgermeister Schneeberger. Wobei das Angebot die Studenten des neuen FH-Campus in der Innenstadt ansprechen soll.

Fußball und Burlesque

Wolfgang Kapuy hat deswegen auch spezielle Veranstaltungen geplant – von Fußballabenden über eine Burlesque-Show bis hin zu einem Weihnachtsfest für Studenten.

Die Eröffnung des „Feinkost Kartells“ erfolgt rechtzeitig vor dem Zauber im Advent, für den am 22. November der Startschuss auf dem Hauptplatz gegeben wird. Gleichzeitig wird auch eine neue Weihnachtsbeleuchtung für die Wiener Neustädter Innenstadt in Betrieb genommen.

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