Erste Änderungen beim Wieselburger Volksfest nach Trennung von Geschäftsführerin

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Über 24.000 feierten in Volksfestzelten. 2026 wird das Fest wieder mit einer Messe und bei freiem Tageseintritt veranstaltet, kündigte der Präsident an.

Nachdem Unwetterwarnungen dem Start des Wieselburger Volksfestes am vergangenen Donnerstag eine kurzfristige Absage bescherten, verliefen die restlichen drei Tage bis zum Sonntag umso perfekter. 24.268 Besucher wurden bei dem Spektakel gezählt, berichtete die Messe am Montag.

Die Hitze konnte die Feierstimmung nicht trüben und die unterschiedlichsten Musikdarbietungen in den Bier- und Partyzelten heizten dem Publikum täglich bis spät in die Nacht zusätzlich ein. Am abschließenden Sonntag feierten zudem über 1.200 Funktionäre beim 4. niederösterreichischen Gewerkschaftstreffen. Die Gewerkschaft und die AK NÖ hat eingeladen. Im Festzelt sorgte die Volksmusikgruppe Edelseer für Partystimmung. 

Trennung

Wie berichtet, war unmittelbar vor dem Volksfeststart die überraschende Beendigung der Zusammenarbeit mit Geschäftsführerin Marion Heim, die das Volksfest 2025 noch mit verantwortete, bekannt gegeben worden. Strategische Veränderungen wurden als Grund genannt.

In seinem Resümee gab Messepräsident Hannes Heindl nun bereits einen kurzen Einblick auf geplante Neuerungen im Messegeschehen. 2025 habe das Volksfest noch in bewährter Form stattgefunden. 2026 soll das traditionelle Wieselburger Volksfest mit einer gewerblichen "Messe für die ganze Familie, einem erweiterten Angebot und bei freiem Tageseintritt zurückkehren“ kündigte Heindl an.  

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