Entzückender Fund in einem Funkturm in Niederösterreich
"Gewaltsamen Zutritt“ in einen Funkturm hat sich eine Siebenschläfer-Familie verschafft: Die süßen Nager haben sich die Aussichtswarte im niederösterreichischen Hutwisch (Bucklige Welt) als ihr neues Zuhause ausgesucht.
Sanft eingefangen und ausgewildert
Ein Ort, der nicht ganz ungefährlich ist, da hier die kabelplus – ein 100 % Tochterunternehmen der EVN AG – eingemietet ist und Funkanlagen betreibt. „Das Risiko, dass hier die entzückenden Siebenschläfer, aber auch Mensch oder Technik zu Schaden kommen ist leider zu groß“, erzählt EVN Sprecher Stefan Zach.
Die Tiere wurden daher sanft eingefangen und an passender Stelle wieder ausgewildert.
Die Aussichtswarte auf dem Hutwisch, der höchsten Erhebung der Buckligen Welt (896 m), ermöglicht einen reizvollen Rundblick über die Hügellandschaft der Buckligen Welt. An klaren Tagen reicht der Rundblick über den Neusiedlersee, Schneeberg, Wechsel bis zu den Steiner Alpen in Slowenien. Die Aussichtswarte weist eine Höhe von 22 Metern auf und wurde erstmals im Jahre 1882 errichtet. Der heute bestehende Aussichtsturm wurde 1978 erbaut.
Kommentare