Elektrischer Defekt in Sicherungskasten löste Großbrand in Amstetten aus

Gebäude wurde von Flammen vernichtet
Bezirksbrandermittler fanden im Mittwochfrüh zerstörten Gebäude rasch eine heiße Spur zur Brandursache.

Ein technischer Defekt im Elektrobereich soll den Großbrand in einer Firmenhalle in Amstetten ausgelöst haben. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war das Gebäude im Stadtbereich, wie vom KURIER berichtet, von Flammen zerstört worden.

Fünf Feuerwehren mit rund 200 Einsatzkräften kämpften gegen das Inferno an. Der entstandene Schaden ist aber groß.  

Das Feuer war gegen 1 Uhr in der Früh ausgebrochen. Nachdem am Mittwoch die Nachlöscharbeiten bis in den Vormittag hinein dauerten, begannen die Brandermittler der Polizei mit der Suche nach der Ursache für das Feuer im Brandobjekt.

Suche nach Brandursache

Die Amstettner Bezirksbrandermittler wurden auch rasch fündig. Mit großer Wahrscheinlichkeit soll laut Auskunft der NÖ Landespolizeidirektion ein elektrischer Defekt in einem Sicherungskasten das Feuer ausgelöst haben. Vonseiten des betroffenen Fachbetriebs für Melktechnik wollte man die Geschehnisse gegenüber dem KURIER nicht kommentieren.

Verletzt wurde bei dem Großeinsatz  zum Glück niemand. Ein Gasaustritt aus der Heiztherme, der bei den Löscharbeiten frühzeitig entdeckt worden war, erschwerte den Einsatz. Die ebenfalls alarmierte Versorgungsfirma EVN sicherte das Gebäude ab und unterband die Gaszufuhr.

Eingesetzte Kräfte

Im nächtlichen Einsatz standen die Feuerwehren Amstetten, Greinsfurth, Ulmerfeld-Hausmening, Preinsbach und Edla-Boxhofen, unterstützt vom Roten Kreuz und der Polizei.

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