„Donaupiraten“-Boss muss fast fünf Jahre hinter Gitter

Prozess – Der Schrecken von Freizeitkapitänen zwischen Grein, Marbach, Tulln und Wien ist auf lange Sicht gebändigt: Montag wurde am Landesgericht St. Pölten der Ungar György J., 31, Capo der „Donaupiraten“ zu weiteren 15 Monaten Haft verurteilt. Zusätzlich zu dreieinhalb Jahren, die ihm in Krems aufgebrummt worden waren. „Nachsitzen“ hieß es für 14 Diebstähle von Bootsmotoren, die auf seinem in Deutschland ausgewerteten Handy fotografiert waren. Der Ungar hatte die Außenborder um je 100 bis 600 Euro verkauft. Motiv: „Ich hatte nicht einmal Geld, um meinen Kindern Essen zu kaufen.“

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