Umfassende Arbeiten
Das Poly war in einem leer stehenden Cluster im neuen Schulcampus untergebracht und durfte Anfang Juni wieder „nach Hause“. Die Mittelschüler sind bis Schulschluss in der ehemaligen Volksschule am Koliskoplatz einquartiert. Über die Sommerferien wird die Schule fertig saniert, Mitte August wird übersiedelt, im September startet der Schulbetrieb. Was ist bisher geschehen? Im dritten Stock sind die Klassen fertig, sogar schon gereinigt. Sanitäranlagen wurden erneuert, ebenso wie die Heizungsanlage.
Die Temperatur kann besser geregelt werden. Wird der Turnsaal länger nicht genutzt, wird nur dort die Temperatur heruntergedreht. „So sparen wir Energie“, schildert der Baudirektor, worauf der Fokus lag. Darum wurden die Klassenräume mit dimmbarer LED-Beleuchtung ausgestattet. „Ein schönes Licht, das für eine bessere Lernatmosphäre sorgt“, ist Smutny-Katschnig überzeugt.
Die alten Deckenelemente wurden durch leichtere Platten ersetzt. „Da kann man jede einzelne wegnehmen“, erklärt der Baudirektor, dass Einbauten nun einfacher zugänglich sind und bei Bedarf ergänzt werden können.
In den Sommerferien werden noch die Decken in den Werkstätten des Polys und über den Klassenräumen erneuert. „Damit haben wir gewartet, damit wir den Schulbetrieb im Poly nicht stören.“ Der kleine Innenhof werde für die Schule ebenfalls auf Vordermann gebracht.
Dachsanierung geplant
„Es ist viel passiert“, blickt Smutny-Katschnig auf die Baustelle, in die 1,8 Millionen Euro geflossen sind. Dazu zählt auch die Sanierung der Sanitäranlagen 2024.
Ein kostenintensives Vorhaben steht allerdings noch an: Das Dach muss in den nächsten Jahren saniert werden. „Alles eine Frage des Budgets“, weiß Smutny-Katschnig. Das neue Dach soll zukunftsfit sein, um auch PV-Anlagen installieren zu können. Das sei auf dem alten Welleneternit-Dach derzeit nicht möglich.
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