Coronavirus: Krankenhaus-Areal in Wiener Neustadt wird hermetisch abgeriegelt

Zugangskontrollen beim Haupteingang des Spitals in Wiener Neustadt
Als Vorbereitung auf einen möglichen Ansturm von Rettungstransporten in der Corona-Krise wird das Gelände für die Öffentlichkeit gesperrt.

Das Landesklinikum Wiener Neustadt und die Stadt Wiener Neustadt setzen die nächsten Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise. Ziel ist es, das gesamte Areal des Landesklinikums Schritt für Schritt für die Öffentlichkeit zu sperren und nur noch einen Zugang für Patientinnen und Patienten zu ermöglichen. Damit soll außerdem Platz für eine große Anzahl möglicher Rettungstransporte geschaffen werden.

Um das Corona-Virus effektiv zu bekämpfen, hat insbesondere die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken höchste Priorität, heißt es am Dienstag dazu von Seiten der nö. Landesklinikenholding. Daher soll mit den ab heute in Umsetzung befindlichen Absperrmaßnahmen gewährleistet werden, dass nach und nach keine externen Personen das Klinikareal betreten können.

Die alte Struktur des Spital erlaubte bisher Zutrittsmöglichkeiten von vielen Seiten. Seit Montag ist der Zugang für Patienten bereits an einer Stelle zentralisiert. Auch die Polizei überwachte die Zutrittsregelungen.

Absperrgitter

Konkret werden alle Einfahrten und Zugänge zum Klinikareal mit Absperrgittern versehen. Der Zugang wird lediglich über den Haupteingang ins Haupthaus möglich sein. Das Parkhaus beim Landesklinikum bleibt weiter ohne Einschränkungen nutzbar.

Die Maßnahmen bringen mit sich, dass einige Mitarbeiter-Parkplätze am Gelände nicht mehr zur Verfügung stehen. Diese werden auf Teile der öffentlichen Parkplätze verlegt. Die Kurzparkzone wird aktuell im gesamten Stadtgebiet nicht kontrolliert, erklärt die Presseabteilung der Stadt Wiener Neustadt.

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