Billa und 37 neue Appartements als Lichtblick in frequenzschwacher City

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Am Areal des ehemaligen Müller-Kaufhauses in Wiener Neustadt entsteht ein Wohn- und Handelszentrum. Die Politik sieht das Projekt als Impuls für die Innenstadt.

Jahrelang wurde es als optischer Schandfleck der Innenstadt bezeichnet. Das leere Müller-Kaufhaus war ein Symbol der frequenzgeschwächten Innenstadt von Wiener Neustadt. Damit ist es nun vorbei.

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Markus Müller (Geschäftsführer NLY), Stadtbaudirektor Manfred Korzil, Jürgen Kaiser (Planungsbüro Ebner&Partner), Nikolaj Hummelbrunner (NLY), Bürgermeister Klaus Schneeberger, Erste Vizebürgermeisterin Erika Buchinger, Stefan Weinlich (Vertriebsdirektor NÖ Süd BILLA) und Nikolaj Yakovenko (NLY)

In wenigen Tagen wird nach dem Abriss in der riesigen Baugrube zwischen Domplatz und der Fußgängerzone Wiener Straße 21 mit dem Rohbau einer Tiefgarage für 38 Fahrzeuge begonnen.

Das Architektur- und Planungsbüro Ebner & Partner errichtet im Auftrag ein modernes Wohn- und Handelszentrum, welches für die Innenstadt einen wichtigen Impuls darstellt, meint Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP).

Miete und Eigentum

Gebaut werden bis zum Herbst 2026 37 Wohnungen auf vier Etagen. In den ersten zwei Stockwerken wird es Appartements zur Miete geben, in den oberen zwei Etagen handelt es sich um Eigentumswohnungen. Die Kombination Wohnen und Handel entspreche auch den Intentionen des Stadtentwicklungsplans "Step 2030+“. Im Erdgeschoß wird eine Billa-Filiale eröffnen.

Hinter dem Projekt steht die "NLY Invest GmbH“ des Unternehmers Nikolaj Hummelbrunner und Partner. Die Investmentfirma hat nicht zuletzt wegen des Projekts auch ihren Firmensitz von Wien nach Wiener Neustadt verlegt. Zum Spatenstich war NLY mit Geschäftsführer Markus Müller sowie Nikolaj Hummelbrunner und Gesellschafter Nikolaj Yakovenko vertreten.

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