Besucherrekord bei Foto-Festival
„Niemals aufgeben“ – so lautete das Motto bei der dritten Auflage des Festival La Gacilly-Baden Photo. Die Arbeiten der internationalen Fotografen waren in zwei Bilder-Zyklen – „Im Osten viel Neues“ und „Renaissance“ auf den Straßen, Plätzen und in den Parks der Stadt zu sehen. Auf zwei Routen mit insgesamt sieben Kilometern Länge wurden die insgesamt 2.000 Fotos, darunter 25 Großformate mit bis zu 280 m², gezeigt.
Trotz, oder gerade wegen der Corona-Krise, durfte sich die Open-Air-Ausstellung, die am 26. Oktober zu Ende ging, über reges Interesse freuen. 306.024 Besucher haben demnach laut Veranstalter das Festival gesehen. „Das ist ein großartiger und international sichtbarer Erfolg, für den wir uns ganz herzlich bei unserem Publikum bedanken“, freut sich Lois Lammerhuber, Direktor und Initiator des Festivals. „Mit dem offenen Ausstellungsformat konnten wir in Baden einen kulturellen und – wie sich gezeigt hat – auch krisensicheren Besuchermagneten schaffen“.
306.024 Besucher bedeuten demnach ein neues Rekordergebnis für das Festival – „obwohl es heuer um drei Wochen verkürzt werden musste, ohne Eröffnungsfest, ohne Workshops und Artist Talks, mit nur wenigen Besuchern aus dem Ausland, ohne den Besuch von Schulklassen und vor allem ohne Bewerbung“, betont Lammerhuber. Dieser Rekord ergebe sich aus 218.607 Besuchern direkt in Baden und – und 87.417 beim Partner des Badener Festivals, dem Naturhistorischen Museum Wien, mit der Ausstellung „WILD“ von Fotograf Michael Nichols.
Tourismuslandesrat Jochen Danninger dazu: „Das Fotofestival war ein großes Highlight im heurigen Tourismusjahr. Dabei bildeten Kunst, Tourismuswirtschaft und Covid-19-Prävention eine perfekte Einheit: Tausende Besucher konnten mit genügend Abstand die eindrucksvollen Fotografien im Freien bestaunen und brachten zusätzliche Wertschöpfung in die Region“.
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