Amstetten: Motorradfahrer hatte 2,4 Promille, aber keinen Schein

Bei der Routinekontrolle stoppte Polizei den schwer alkoholisierten Biker
Gegen betrunkenen 60-jährigen Deutschen bestand zudem Aufenthaltsverbot in Österreich.

Ein 60-jähriger deutscher Biker sorgte Sonntagabend bei einer Routinekontrolle der Polizei in Amstetten zuerst für Staunen und dann für akuten Handlungsbedarf bei den Polizeibeamten. Der Alkotest bei dem Motorradfahrer ergab einen Wert von 2,43 Promille.

Der Mann war gegen 19.30 Uhr auf einer belebten Einfahrtsstraße aus dem Süden in Richtung Stadtzentrum unterwegs, als ihn die Beamten anhielten. Dass der Biker bei der Lenker- und Fahrzeugkontrolle keine Lenkerberechtigung vorweisen konnte, machte die Polizisten stutzig. Der nachfolgende Alkoholtest ließ sie dann rasch handeln. Dem Mann  wurde die Weiterfahrt versagt und außerdem die Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft angekündigt.

Aufenthaltsverbot

Dem nicht genug: Die Überprüfung der Personalien des 60-Jährigen zeigten, dass gegen ihn ein aufrechtes Aufenthaltsverbot im Bundesgebiet Österreich besteht. Über Auftrag des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl wurde der Mann umgehend nach Deutschland abgeschoben.

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