Alarm mit der Spatzenpost: Feuerwehr rettete kleinen Vogel

Ein kleiner, verletzter Vogel sitzt in einem roten Behälter.
"Auch die kleinen Leben zählen": Melker Feuerwehrleute befreiten in luftiger Höhe gefangenen Haussperling.

Schwere Unfälle auf der Westautobahn, dazu schweißtreibende Feldbrände forderten die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Melk in der Vorwoche massiv. Doch im hitzigen Geschehen blieb auch noch Zeit für eine  besondere Rettungsaktion. Am Wochenende musste ein Haussperling, auch Spatz genannt, aus einer misslichen und wohl lebensbedrohlichen Lage gerettet werden.

Ein Feuerwehreinsatz an der „Villa Rohn“ mit einem roten Leiterwagen.

Mithilfe der Drehleiter konnte der Vogel rasch gerettet werden.

Der federleichte kleine Vogel dürfte sich mit dem Beinchen beim Nestbau in einer dünnen Schnur verfangen haben und konnte sich selbst nicht mehr befreien, berichtet die Feuerwehrwehr auf ihrem Internetportal.

Der aufmerksame Hausbesitzer war auf das Tierleid des verzweifelt piepsenden Vögleins aufmerksam geworden und hatte die Feuerwehr um Hilfe gebeten. 

Die Melker Freiwilligen ließen sich nicht lange bitten und rückten unverzüglich mit der Drehleiter bei der Einsatzadresse an. Einer der FF-Männer konnte den Spatz aus dem Korb der Drehleiter dann behutsam befreien und in einer Tieraufbewahrungsbox sichern.

Eine tote Maus hängt an einem Holzbalken unter einem Dachvorsprung.

Tier befand sich in misslicher Lage.

Anschließend nahm ein Feuerwehrmitglied den gefiederten Patienten mit nach Hause, um ihn in ruhiger Umgebung vorsichtig von der Schnur zu befreien. Danach wurde der Spatz in fachkundige Hände übergeben, wo er nun weiter versorgt und aufgepäppelt wird.

Zwei Frauen kümmern sich um einen verletzten Vogel.

Tier wurde behutsam von der Schnur am Bein befreit. 

"Auch die kleinen Leben zählen – wir helfen, wo Hilfe gebraucht wird“, ließ die Feuerwehr dazu noch wissen. 

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