Akku von E-Fahrzeug löste Brand im Strombad Kritzendorf in NÖ aus
Der Brand im Strombad Kritzendorf in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) in der Nacht auf Mittwoch ist vom Akku eines E-Fahrzeuges ausgelöst worden. Der Lkw sei in einem Carport auf dem Areal abgestellt worden, beim Ladevorgang habe eine Zelle der Batterie zu brennen begonnen, hieß es am Donnerstag auf Anfrage seitens der Landespolizeidirektion Niederösterreich. Die vorläufige Schadenssumme wurde mit einem höheren sechsstelligen Eurobetrag angegeben.
Bemerkt worden war der Brand von einem Mitarbeiter der Stadtgemeinde. Gegen 23.30 Uhr gingen am Dienstag zahlreiche weitere Anrufe beim Feuerwehrnotruf ein, 120 Helfer rückten in der Folge aus.
Rauchgasvergiftung
In Vollbrand standen ein Bauhof der Stadtgemeinde Klosterneuburg sowie das angrenzende historische Vereinsgebäude der Donausiedlung. Unter Kontrolle gebracht wurde das Feuer nach rund zwei Stunden. Das Wirtschaftsobjekt (Lager- und Werkstättentrakt) der Stadtgemeinde brannte nieder, auch das Vereinshaus wurde zerstört. Neben den beiden Objekten aus Holz wurden laut Polizei auch zwei Fahrzeuge ein Raub der Flammen.
Bei den Löscharbeiten erlitten zwei Feuerwehrleute jeweils eine Rauchgasvergiftung. Die beiden Männer wurden im Landesklinikum Tulln ambulant behandelt.
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