Bahnhof wurde evakuiert

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Schon wieder Alarm um eine Fliegerbombe beim Hauptbahnhof St. Pölten. Der Entminungsdienst musste anrücken.

Den Weg in die Hauptstadt kennen die Bombenentschärfer des Bundesheeres (vormals Innenministerium) mittlerweile ganz gut. Vor allem das Areal um den Hauptbahnhof war schon mehrmals Einsatzgebiet der Spezialisten.

Montagnachmittag war es dann wieder so weit. Ein Baggerfahrer schlug Alarm, weil er einen gefährlichen Fund gemacht hatte. Vor seiner Maschine gab das Erdreich plötzlich eine Fliegerbombe frei. Ein Fall für den Entminungsdienst und das Stadtpolizeikommando St. Pölten. Die Beamten rückten an, um die Bahnsteige und weitere Teile des Hauptbahnhofes zu evakuieren. Dann machte sich der Entminungsdienst ans Werk und verstaute das Kriegsrelikt in einem Kastenwagen.

Laut ÖBB-Sprecher Christopher Seif lief der Einsatz „reibungslos“ ab. Die Bergung erfolgte in einer Zugpause, sodass es zu keinen Verspätungen kam. Nach 15 Minuten sei der Spuk wieder vorbei gewesen.

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