Online-Betrug mit Kryptowährung: Kärnter um Zigtausende Euro geschädigt

Wiener Krypto-Dienstleister ist pleite, Verdacht auf Betrug
Zusammenfassung
- Ein 53-jähriger Klagenfurter wurde durch eine gefälschte SMS vor angeblichen Betrugsversuchen in Schanghai gewarnt.
- Der Mann wurde am Telefon von einem angeblichen Experten überzeugt, eine App zu installieren und Kryptowährungen auf ein vermeintlich sicheres Konto zu übertragen.
- Durch den Betrug verlor der Geschädigte Kryptowährungen im Wert von mehreren Zehntausend Euro.
Professionelle Kriminelle haben einem Kärntner im Bereich der Kryptowährungen einen beträchtlichen finanziellen Schaden beschert.
Ein 53-jähriger Mann aus Klagenfurt erhielt am 27. August eine SMS, die ihm mitteilte, dass in Schanghai versucht wurde, auf sein Konto bei einem Onlinedienst für den Handel von Kryptowährungen zuzugreifen. Er solle die mitgeteilte Wiener Telefonnummer wählen und mit dem Mitarbeiter sprechen.
Bei dem Gespräch konnte ihm anschließend ein Englisch sprechender Mann mit sehr guten Fachkenntnissen dazu überreden, eine App herunterzuladen und Kryptowährungssummen von seinem Konto auf ein anderes zu transferieren. Damit sollte das Geld vor "unberechtigten Zugriff geschützt werden“.
Dem war dann nicht so, denn das übertragene Geld war fort. Dem Geschädigten entstand dadurch ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
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