Wie Lichtverschmutzung im Nordburgenland der Umwelt schadet

Wie Lichtverschmutzung im Nordburgenland der Umwelt schadet
Der Nachthimmel über Pannonien wird Jahr für Jahr ein bisschen heller. Die Rufe nach gesetzlichen Regeln werden lauter.

Hier eine Lichterkette, da ein blinkender Weihnachtsmann, dort strahlende Plastiksterne. Gerade in der zusätzlich erleuchteten Weihnachtszeit wird sie wieder öfter zum Gesprächsthema: die Lichtverschmutzung.

Noch vor einigen Jahren klagten vor allem Astronomen über die Lichtglocken über den Städten, die die Sterne verdecken. Mittlerweile liegen viele Studien vor, die Gesundheitsrisiken durch Kunstlicht für Mensch und Natur belegen.

Auch im Burgenland werden die Nächte immer heller, was nun die Grünen auf den Plan gerufen hat. Das Betriebsgebiet in Parndorf sei laut dem Landtagsabgeordneten Wolfgang Spitzmüller der „größte Lichtverschmutzer des Nordburgenlands“. Er hat Satellitendaten verglichen und kommt zu dem Schluss: „In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Lichtmenge über das gesamte Gebiet um fast zehn Prozent erhöht. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Artenvielfalt.“

„Kleines Las Vegas“

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