Warum sich bei der St. Martins Therme 130 Bienenfresser wohl fühlen

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Vogelschutzprojekt: Am Gelände der St. Martins Therme & Lodge wurde eine Bienenfresserwand aufgeschüttet.

Mit der Aufschüttung einer Bienenfresserwand ist bei der St. Martins Therme & Lodge ein wahres Kleinod entstanden. Die Wand wurde von den Vögeln dankend angenommen: In diesem Jahr brüten rund 130 Tiere in Frauenkirchen.

Die Bienenfresser graben ihre Bruthöhlen in Hänge – Sandwände eignen sich dafür am besten. Die Brutzeit beginnt Mitte Mai, die Aufzucht der Jungvögel zieht sich bis weit in den Sommer hinein.

Derzeit sind die Bienenfresser schon in Paaren unterwegs und bereiten ihre Höhlen für den Nachwuchs vor. Die beste Zeit, um die farbenprächtigen Zugvögel zu beobachten, ist also genau jetzt. „Das Geschehen an der Wand kann von unserem Fotoversteck aus optimal beobachtet werden, ohne die Tiere bei der Brut zu stören“, erklärt Biologin und St.-Martins-Managerin Elke Schmelzer.

Dank dieses Projektes und der Restaurierung einer nahen Sodalacke finden sich am Areal rund um die St. Martins Therme auch viele andere gefiederte Gäste ein – 223 Vogelarten wurden am Gelände bereits gezählt, darunter Uferschwalbe, Wiedehopf und Brandgans.

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Bienenfresserwand in Frauenkirchen. 

„Gemeinsam mit unseren St. Martins Rangern kann man hier großartige Einblicke in die Vogelwelt bekommen – denn unsere Ranger finden nicht nur die richtigen Plätze zur Beobachtung, sondern können unglaublich viel über die Tiere und Gewohnheiten erzählen. Da vergeht die Zeit sprichwörtlich wie im Flug“, sagt Martin Adelwöhrer, General Manager der St. Martins Therme & Lodge. 

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