Umstrukturierungen in der Diözese Eisenstadt

Diözese Eisenstadt
Die von Bischof Ägidius Zsifkovics angekündigten Neuerungen treten im Spätsommer in Kraft.

In der Diözese Eisenstadt stehen mit Ende August, Anfang September 2025 mehrere personelle Veränderungen an. Das Dekret von Bischof Ägidius J. Zsifkovics sieht einige Änderungen vor, die zahlreiche Pfarren und Seelsorgeräume betreffen.

Eine der bedeutendsten Entscheidungen ist die Entpflichtung von Pfarrer Günther Kroiss aus gesundheitlichen Gründen. Er leitete bisher die Pfarren im Seelsorgeraum „An der Leitha“. Sein Nachfolger wird Martin Ninparampil, der bislang als Pfarrvikar in Eisenstadt tätig war und künftig auch die Leitung dieses Seelsorgeraumes übernimmt.

Wer kommt, wer geht?

Neu geregelt wird die Seelsorge im frisch errichteten Seelsorgeraum „Zur Heiligen Familie“, der die Pfarren Loretto, Stotzing und Leithaprodersdorf umfasst. Zum Pfarrer und Leiter dieses Bereichs wurde Stefan Vukits bestellt. Unterstützt wird er von zwei Pfarrmoderatoren, Anton Ratelis und Clifford Eshiemokhai Ayegwalo.

Darüber hinaus gibt es weitere Wechsel: Alex Joseph Vellapally wird Pfarrvikar in den Pfarren Andau, St. Andrä am Zicksee und Tadten, die den Seelsorgeraum „Heideboden“ bilden. Andreas Stipsits übernimmt eine Aushilfspriesterstelle in Eisenstadt-Oberberg, Eisenstadt-Kleinhöflein und im Dekanat Trausdorf.

Julian Anton Heissenberger, Pfarrvikar des Seelsorgeraumes „Via Pacis“, wird zusätzlich Advokat des Bischöflichen Diözesangerichts. Aus gesundheitlichen Gründen wird Hubert Anton Wieder als Pfarrer der Pfarren Rechnitz, Markt Neuhodis und Weiden b. R. entpflichtet und soll künftig im Dekanatskreis Nord mitwirken.

Neu besetzt werden auch Pfarrmoderatoren-Posten: David Andreas Grandits wechselt auf die Pfarren Rechnitz, Markt Neuhodis und Weiden b. R., während Marko Zadravec in den Seelsorgeraum „Seliger Carlo Acutis“ versetzt wird. Christian Leitner (vormals Raphael Cop) wurde in die Diözese inkardiniert und übernimmt die Moderation des künftigen Seelsorgeraumes „Maria Helferin“.

Diese Umstellungen spiegeln die laufende Anpassung der Seelsorge-Strukturen wider, um den Bedürfnissen der Gläubigen und der Pfarreien Rechnung zu tragen, heißt es von der Diözese.

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