Zukunft des Neusiedler Sees: Tourismus, Nutzungskonflikte, Klimawandel

Einzigartig in Österreich: Der Neusiedler See, aufgenommen von der Terrasse des Restaurants "das Fritz" in Weiden am See. Auch einzigartig.
Wie soll der Tourismus in der Region Neusiedler See künftig aussehen – trotz Klimakrise, sinkender Wasserstände und struktureller Herausforderungen? Diese Fragen standen am Mittwochabend im Mittelpunkt einer vom KURIER veranstalteten Podiumsdiskussion in Weiden am See mit dem Titel "Natur. Genuss. Wasser."
Auf Einladung der Redaktion diskutierten unter anderem Bürgermeisterin Michaela Wohlfahrt, Landesrat Heinrich Dorner und Patrick Hirner vom Tourismusverband Nordburgenland mit KURIER-Chefredakteur Martin Gebhart über drängende Themen – von nachhaltiger Positionierung bis zur schwierigen Zusammenarbeit mit Ungarn beim Wasserzufluss.
Rund 100 interessierte Gäste verfolgten die Diskussion während des stimmungsvollen Sonnenuntergangs im Saal des Restaurants "das Fritz" – mit offenem Austausch und konkreten Anliegen aus dem Publikum.

Voller Saal im "das Fritz" in Weiden am See:
Eine zentrale Erkenntnis: Der Tourismus ist nach wie vor ein starker Wirtschaftsmotor, doch ohne langfristige Strategien, funktionierende Kooperationen und Investitionen drohen der Region Rückschritte.
Am Nachmittag lesen Sie auf KURIER.at die große Nachlese zur Diskussion – mit allen Stimmen, Streitpunkten und Perspektiven.
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