Tödlicher Verkehrsunfall auf der A6

(Symbolbild)
Der Unfalllenker wurde nach drei Monaten ausgeforscht.

Ein Lkw-Fahrer, der am 18. September auf der A6 einen Fußgänger niedergestoßen und tödlich verletzt hatte, ist am Donnerstag in Oberösterreich angehalten worden. Der 33-jährige Portugiese gestand die Fahrerflucht und wird auf freiem Fuß wegen fahrlässiger Tötung angezeigt. Der Kraftfahrer gab an, dass er damals gegen etwas gefahren sei. Er habe aber nicht gewusst, dass es ein Mensch war, der dann starb. Es handelte sich vermutlich um einen 47-jährigen Slowaken, der zwischen der Staatsgrenze und der Ausfahrt Kittsee von dem Lkw erfasst worden war. Anschließend wurde der Verunglückte von zwei Fahrzeugen überrollt. Das Kennzeichen des Lkw wurde im Fahndungssystem der Polizei und bei der Asfinag mittels Fahrzeugtracking gespeichert. Am Donnerstag fuhr der Lastwagen in Suben, OÖ, nach Österreich ein, die Nummerntafel wurde gescannt, und eine Fahndung auf der Welser Autobahn eingeleitet. Eine Polizeistreife hielt den Mann an.

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