Tierärztemangel: "Versorgung könnte zusammenbrechen“

Tierärztemangel: "Versorgung könnte zusammenbrechen“
Pensionierungswelle droht und es fehlt an Nachwuchs. Tierärztekammer und praktizierende Mediziner hoffen auf mehr Studienplätze und Stipendien.

Seit 2020 existiert der vom Land Burgenland ins Leben gerufene Tiernotdienst 141. An Wochenenden und Feiertagen wird nach Anruf zum Tierarzt in Bereitschaft vermittelt. Bis zum Jahreswechsel war das Burgenland noch in fünf Regionen aufgeteilt, jetzt gibt es für Nutztiere noch vier, für Heimtiere sogar nur drei Gebiete.

„Wir haben das aus Ressourcengründen zusammengefasst“, erklärt Andrea Müller-Prikoszovits, zuständige Sachbearbeiterin des Tiernotdienstes – auch aufgrund des fehlenden Personals.

Einen österreichweiten Tierärztemangel gebe es vor allem bei den Nutztieren wie Rind, Schaf, Ziege und Schwein.

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