Stiftung prüft rechtliche Schritte gegen Land

Burg Forchtenstein
Esterházy Stiftung über die Aussage von Landeshauptmann Hans Niessl "sehr erbost"

Nach einem KURIER-Artikel vom vergangenen Samstag über eine Förderung eines Restaurants auf Burg Forchtenstein, zeigen sich die Verantwortlichen der Esterházy Stiftung über die Aussage von Landeshauptmann Hans Niessl "sehr erbost". Es seien "einseitige und falsche Aussagen", so Direktor Karl Wessely. Niessl stellte u.a. die Frage, ob die Stiftung überhaupt ordnungsgemäß zustande gekommen ist.

Das wollen sich die Herren von der Stiftung nicht gefallen lassen. "Wir prüfen jetzt auch mögliche rechtliche Schritte gegen die unqualifizierten Äußerungen, da sie stark kreditschädigende Teile enthalten", sagt Direktor Karl Wessely gegenüber dem KURIER.Es sei "äußerst bedauerlich", so der Direktor, "dass hier unser Landeshauptmann Äußerung macht, die schlichtweg nicht zutreffen." Niessl kenne "selbstverständlich" den genauen Sachverhalt und Fakten, nachdem das Förderprojekt in den vergangenen zwölf Monaten mehrmals in der Landesregierung diskutiert wurde.

Es müsse geprüft werden, "ob persönliche Abneigung einzelner Mitglieder der entscheidenden Stellen gegen einen Förderwerber allein hinreichender Grund sind für die Nichtgewährung einer Förderung ", so Wessely.

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