Denn wie am Dienstag bekannt wurde, ist das OHO gezwungen, künftig mit weniger finanziellen Mitteln auszukommen.
In einem ersten Schritt wird die Tätigkeit von Nora Demattio Mitte Mai enden. Die Geschäftsführung wird künftig vom Vereinsvorstand übernommen, bestätigte der neue interimistische Obmann Thomas Monetti einen Bericht des ORF Burgenland.
Obfrau tritt zurück
Der Grund für diese Veränderung der personellen und organisatorischen Strukturen liegt im wirtschaftlichen Bereich, genauer gesagt auf Bundesebene. Denn die neue Bundesregierung hatte bereits angekündigt, dass es im Kulturbereich im Zuge der Budgetsanierung zu Einsparungen kommen werde. Diese Ansage hat nun erste Konsequenzen auf das traditionsreiche Kunst- und Kulturzentrum im südlichen Burgenland. Um den kulturellen Betrieb aufrechterhalten zu können, werden die Aufgaben der bisherigen Geschäftsführerin Demattio vom Vorstand übernommen.
Auch in diesem Gremium gibt es eine Neuerung. Die bisherige Obfrau Eveline Rabold gab ihre Funktion ab, ihre Agenden übernimmt vorläufig der interimistische Obmann Monetti. Definitiv bestellt werden kann der neue Vorstand erst bei der nächsten Generalversammlung des OHO.
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