Rotkreuz-Zentrale erhält notwendige „Pflege“
Die Rettungsautos des Roten Kreuzes sind medizinisch immer auf dem neuesten Stand der Technik. Das Gebäude des Landesverbandes in Eisenstadt musste indes lange Jahre vernachlässigt werden. Die finanzielle Situation habe es nicht zugelassen, dringend notwendige Investitionen zu tätigen.
„Nun ist es Zeit, diese Investitionen nachzuholen“, verkündete Geschäftsleiter Thomas Wallner voll Stolz beim Spatenstich am Freitag. Bei der Sanierung gehe es nicht um Luxus, sondern um „grundlegende Maßnahmen“, betont Wallner. Und diese Maßnahmen erfordern rund 1,7 Millionen Euro. 600.000 Euro kommen vom Land, die Gemeinden des Bezirks Eisenstadt werden 400.000 Euro beisteuern. „Rund 150.000 Euro haben wir von Unternehmen und aus der Bevölkerung erhalten“, sagte Geschäftsleiterin Tanja Haberler-König.
1,2 Millionen Euro sind derzeit gesichert. Es gibt noch Gespräche mit Sponsoren, man sei „guter Dinge, dass sich die Finanzierung ausgeht“, sagt Mindler.
Das Haus aus den 1970er-Jahren muss trocken gelegt und thermisch saniert, Elektroinstallationen und Sanitäranlagen erneuert und der Zugang barrierefrei gemacht werden. Bis Ende 2013 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Derweil müssen die 25 Mitarbeiter des Landesverbandes wochenweise in Container ausweichen.
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