Reinhold Messner: "Die Kunst am Bergsteigen ist das Nicht-Umkommen"

Reinhold Messner: "Die Kunst am Bergsteigen ist das Nicht-Umkommen"
In seiner neuen Vortragsreihe spricht der berühmteste Bergsteiger der Welt über jene Expedition, bei der 1970 sein Bruder ums Leben kam.

Reinhold Messner hat als erster Mensch alle 14 Achttausender ohne Sauerstoffmaske bestiegen. Zu Fuß durchquerte er die Antarktis und die Wüste Gobi. Heute schöpft der 80-jährige Südtiroler seinen Lebenssinn daraus, sein Wissen weiterzugeben. Sein „15. Achttausender“ sei die Summe all seiner Erfahrungen, sagt er. Nach sechs Bergmuseen plant er nun gemeinsam mit seiner Frau Diane (45) die Gründung eines Instituts für traditionellen Alpinismus.

Im März gastiert Messner mit seiner neuen Vortragsreihe „Nanga Parbat – mein Schicksalsberg“ unter anderem in Eisenstadt (siehe Infobox weiter unten). Vorab sprach Reinhold Messner mit dem KURIER über traumatische Erinnerungen, die Sterblichkeit, was Alpinismus heute für ihn bedeutet – und warum er kein amerikanisches Auto mehr kaufen will.  

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