Podersdorf bleibt Hotspot für Surfer

Der Nordstrand von Podersdorf ist bei Surfern und Kitern sehr beliebt
Im Rahmen der "Surf Games" wird nach dem Umbau das Wassersportzentrum am Wochenende neu eröffnet.

Der Surf Worldcup ist zwar Geschichte, dennoch will Podersdorf weiterhin als "der Hotspot für Surfer und Kiter" gelten und hat sich dafür einiges einfallen lassen. Der Nordstrand wurde in den vergangenen Monaten komplett umgebaut und wird nun am kommenden Wochenende im Rahmen der Surf Games 2017 eröffnet. Konkurrenz zum großen Bruder Surf Worldcup? "Das ist kein Ersatz. Es hat immer schon andere Veranstaltungen gegeben", betont Podersdorf Tourismus-Chef Hannes Anton. Los geht es am Samstag um neun Uhr. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Kundenfreundlicher

Die Strandabschnitte wurden neu eingeteilt. "Ziel war es, den Strand neu zu gliedern. Der gesamte Nordstrand, rund 50.000 , steht jetzt Surfern und Kitern zur Verfügung", sagt Anton. Neben Surfen und Kiten bietet der Nordstrand ab sofort auch Beachvolleyball-Plätze und eine sogenannte "Pumptrack-Bahn" – eine speziell geschaffene Mountainbike-Strecke.

Im Anschluss an den Nordstrand gibt es den Badebereich, ganz im Süden sind die Segler auf dem Wasser zuhause. "Jeder Gast weiß nun, in welchen Bereich er hingehört", meint der Tourismus-Chef. Zudem habe man die Eintrittspreise vereinheitlicht. "Es gibt nur noch einen Preis, sodass Surfer und Kiter nicht mehr, wie bisher üblich, für jedes Board extra bezahlen müssen."

Obwohl die Bereiche nun strenger getrennt sind, hält man an den Nummern-Trikots für Kiter, anhand derer im Falle eines Unfalls die Identität jedes Wassersportlers erhoben werden kann, fest. "Die Verordnung gilt ab 10. Mai. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht."

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