Oberwart: Streit um Gebühren endet mit Kompromiss
Nach intensiven Verhandlungen einigten sich die Fraktionen in Oberwart auf ein 26,5-Millionen-Euro-Budget und eine Gebührenanpassung um 15 Prozent.
Der Beschluss über das Budget 2026 der Stadt Oberwart fiel am Dienstagabend einstimmig – nach einer kontroversen Sitzung. Das Gesamtvolumen beträgt 26,5 Millionen Euro, rund drei Millionen Euro davon sind für Investitionen vorgesehen.
Vorangegangen war eine heftige Debatte über die geplante Erhöhung der Wasser- und Kanalgebühren um 28 Prozent. Sowohl SPÖ als auch FPÖ verweigerten zunächst ihre Zustimmung, womit es bei einem Mandatsstand von zwölf zu zwölf Stimmen zu einer Pattsituation kam.
Kompromiss nach Sitzungsunterbrechung
Nach einer Sitzungspause einigten sich die Fraktionen schließlich auf einen Kompromiss: Die Gebühren steigen nur um 15 Prozent – das bedeutet rund 500.000 Euro weniger Einnahmen für die Stadt. Bürgermeister Georg Rosner (ÖVP) sprach von einer „notwendigen Anpassung“, um die Qualität der Infrastruktur zu sichern. Über den einstimmigen Beschluss zeigte er sich erleichtert: „Ich war froh, dass wir es zusammengebracht haben.“
Vorangegangen war eine heftige Debatte über die geplante Erhöhung der Wasser- und Kanalgebühren um 28 Prozent. Sowohl SPÖ als auch FPÖ verweigerten zunächst ihre Zustimmung, womit es bei einem Mandatsstand von zwölf zu zwölf Stimmen zu einer Pattsituation kam.
Kompromiss nach Sitzungsunterbrechung
Nach einer Sitzungspause einigten sich die Fraktionen schließlich auf einen Kompromiss: Die Gebühren steigen nur um 15 Prozent – das bedeutet rund 500.000 Euro weniger Einnahmen für die Stadt. Bürgermeister Georg Rosner (ÖVP) sprach von einer „notwendigen Anpassung“, um die Qualität der Infrastruktur zu sichern. Über den einstimmigen Beschluss zeigte er sich erleichtert: „Ich war froh, dass wir es zusammengebracht haben.“
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