Gefundener Schädelknochen im Burgenland laut Polizei historisch

Ein Lkw ist am Mittwoch im Tiroler Ötztal (Bezirk Imst) von der Fahrbahn abgekommen, einen Abhang hinabgestürzt und kopfüber in den Bäumen hängen geblieben.
Die Herkunft des Fundstücks ist geklärt. Unterdessen sind weitere Knochenteile in Podersdorf aufgetaucht

Die Herkunft eines Schädelknochens, der bei einer Flurreinigung am vergangenen Wochenende in Wallern (Bezirk Neusiedl am See) gefunden worden war, ist geklärt: Der Fund könne nach Untersuchungen "zweifellos als historisch eingestuft werden", berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Mittwoch. An der Fundstelle sei man vor einigen Jahren bereits auf mehrere Knochen römischer Soldaten und einen Grabstein gestoßen.

Knochen am Strand gefunden

Ein Mann war am Samstag im Zuge einer Abfallsammlung nahe eines Steinbruchs auf den Totenkopf gestoßen. Es sei nicht auszuschließen, dass in diesem Bereich weitere Knochen aus dieser Epoche zum Vorschein kommen, hieß es weiters.

Die Polizei teilte außerdem mit, dass am Dienstag ein Gemeindearbeiter in Podersdorf (Bezirk Neusiedl am See) bei der Strandpflege ebenfalls auf zwei Teilstücke eines menschlichen Schädelknochens gestoßen sei. Die weiteren Untersuchungen werden vom Landesmuseum und dem Landeskriminalamt Burgenland durchgeführt.

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