Mann starb im Burgenland nach Hornissen-Attacke

Der Hornissenflüsterer
Jäger wurde per Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Güssing geflogen.

Nach einer Hornissenattacke in einem Wald bei Poppendorf-Bergen in der Gemeinde Heiligenkreuz im Lafnitztal (Bezirk Jennersdorf) ist ein Mann gestorben. Einen entsprechenden Bericht der Kronen Zeitung (Sonntag-Ausgabe) bestätigte die Landespolizeidirektion Burgenland auf Anfrage. Bei dem Betroffenen handelt es sich um einen 58 Jahre alten Jäger. Die Attacke ereignete sich am Freitag.

Dem Bericht zufolge war der Mann von Hornissen angegriffen und gestochen worden. Der Burgenländer soll danach per Handy selbst Hilfe gerufen haben. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte lag der Betroffene aber bereits reglos am Boden. Per Notarzthubschrauber wurde der Mann noch in das Krankenhaus Güssing geflogen, wo er laut Polizeiangaben verstarb. 

In Deutschland sterben jedes Jahr rund 20 bis 30 Menschen an den Folgen von Bienenstichen, infolge eines Hornissenstichs ist laut des Bundesamts für Statistik in den vergangenen 50 Jahren niemand mehr umgekommen.

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