Landestankstellen als "Preisbrecher" bei Sprit
Laut Arbeiterkammer war das Jahr 2012 das bisher teuerste Spritjahr: Im Jahresdurchschnitt kostete Diesel 1,41 Euro pro Liter. Im Burgenland rühmt sich die SP-Politik, mit den Landestankstellen einen Gegentrend geschafft zu haben. Wobei die Landestankstellen ja keine mehr sind, sondern seit einer Klage der Wirtschaftskammer von privaten Betreibern geführt werden.
„Ohne jegliche Förderung des Landes“, wie SP-Landesrat Helmut Bieler betont, werde mit den Partnern aus der Privatwirtschaft eine „faire Preisgestaltung“ garantiert. Gerade in den Weihnachtsferien sind die Preisunterschiede an den Zapfsäulen wieder eklatant und können bis zu 20 Cent pro Liter reichen. Bieler verspricht: „Wir werden auch im neuen Jahr gemeinsam mit unseren Partnern die Rolle des Preisbrechers an den Zapfsäulen übernehmen.“
2013 bringt in Oberwart eine Neuerung: Die bestehende Landestankstelle (mit dem Betreiber Barisits) wird neu gebaut.
Kommentare