Heuer keine Entscheidung über Wahlanfechtung in Forchtenstein
Alt-Bürgermeisterin und alter Gemeinderat weiter im Amt. Budget fürs kommende Jahr wird erst 2023 beschlossen
Die Entscheidung über die Anfechtung der Kommunalwahl in Forchtenstein fällt wohl erst 2023. Der Sachverhalt sei „komplex“, heißt es aus der Landeswahlbehörde, die seit Anfang November prüft. Auch ÖVP-Vizebürgermeister Josef Neusteurer, der die Anfechtung nach der Bürgermeister-Stichwahl eingebracht hat, glaubt nicht an eine Klärung noch heuer. Angesichts der Folgen seines Einspruchs hadert er ein wenig: „Hätte ich gewusst, was das nach sich zieht, weiß ich nicht, ob ich mir das angetan hätte“, sagt Neusteurer, der gegen SPÖ-Newcomer Alexander Knaak um fünf Stimmen das Nachsehen hatte.
Kommentare