Haus St. Martin wird neu gebaut
Verschiedenste Pläne wurden schon für die Modernisierung des in die Jahre gekommenen Caritas Altenwohn- und Pflegeheimes, das Haus St. Martin, am Oberberg in Eisenstadt gewälzt und wieder verworfen. Nun wurde offiziell präsentiert und zwar von höchster Stelle – von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, was, wann und wo gebaut wird.
Wie der KURIER bereits heuer im März berichtet hat, wird ein Trakt des alten Gebäudes abgerissen und an dieser Stelle mit dem Neubau begonnen, während der Betrieb im Altbau die gesamte Bauzeit mehr oder weniger ungestört weiterlaufen soll.
Die Diözese hat sich als Grundstückseigentümer gegen eine Renovierung und für einen Neubau entschieden, weil das bestehende Haus St. Martin schon 40 Jahre alt ist, längst nicht mehr den Ansprüchen einer modernen Pflegeeinrichtung gerecht wird und auch nicht barrierefrei ist.
Im Februar 2013 soll mit den Bauarbeiten, dem Abbruch des rechten Gebäudeteils begonnen werden. Im April ist Baubeginn für das neue Zentrum, das in den Hang hineingebaut wird.
93 Betten
Das neue Haus St. Martin in Eisenstadt wird 5000 groß sein und 93 Betten in 81 Einzel- und sechs Doppelzimmern anbieten.
Wie schon im alten Gebäude, wird auch die neue Kapelle zentral im Eingangsbereich platziert. Allerdings mit einer Neuerung: diesmal zweigeschoßig. Im Erdgeschoß werden ein Café und ein Veranstaltungsraum Platz finden. Läuft alles nach Plan, sollen die Bewohner im Juni 2014 in den Neubau übersiedeln. Danach wird das alte Haus komplett abgerissen. Auf dem freien Platz sind Grünflächen geplant.
Der Bauherr, die Diözese, hat für das Projekt „Haus St. Martin neu“ zwölf Millionen Euro budgetiert.
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