ÖGIG bläst zum Angriff auf die Glasfaser-Infrastruktur
Es sind gigantische Zahlen, die in den vergangenen Monaten im Glasfaserausbau präsentiert wurden. Rund eine Milliarde Euro steckt die Österreichische Glasfaser Infrastruktur Gesellschaft (ÖGIG) in den Ausbaus des schnellen Internets.
14 Millionen Euro davon werden für über 3.000 Anschlüsse in den vier südburgenländischen Gemeinden Markt Allhau, Loipersdorf-Kitzladen, Kemeten und Wolfau verwendet. Zur Einordnung: Markt Allhau hat im Finanzierungshaushalt Gesamtausgaben von knapp über fünf Millionen budgetiert.
➤ Lesen Sie mehr: Warum im Burgenland 3G abgebaut wird
Das Geld für den Ausbau kommt von der deutschen Allianz-Gruppe und geht an die ÖGIG. Während die Mitbewerber planen, die Kosten für die Bauarbeiten nach rund 20 bis 25 Jahren wieder zurückverdient zu haben, setzt sich die ÖGIG ein Ziel von 50 Jahren.
Kommentare