Falsche Klettertour: Zwei Burgenländer vom Schneeberg gerettet

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Die Männer hatten die Orientierung verloren, blieben aber unverletzt.

Zusammenfassung

  • Zwei Burgenländer verloren bei einer falschen Klettertour am Schneeberg die Orientierung und mussten gerettet werden.
  • Ein Hubschrauber konnte wegen Dunkelheit nicht helfen, daher übernahmen Bergrettung Reichenau und eine Alpinpolizistin die Rettung.
  • Die Männer wurden unverletzt in der Nacht gesichert und abgeseilt, bis sie gegen 1.45 Uhr die Höllental-Bundesstraße erreichten.

Weil sie in die falsche Klettertour eingestiegen sind und die Orientierung verloren haben, sind zwei Burgenländer in der Nacht auf Sonntag vom Schneeberg gerettet worden. Die beiden Männer im Alter von 33 und 34 Jahren blieben unverletzt.

Ein Hubschrauber des Innenministeriums konnte das Duo aufgrund einbrechender Dunkelheit nicht vom Berg holen, das übernahmen laut einer Aussendung letztlich eine Mannschaft der Bergrettung Reichenau und eine Alpinpolizistin.

Die Meldung über die beiden orientierungslosen Freizeitsportler war am Samstag gegen 19.30 Uhr bei der Bergrettung eingegangen. Es stellte sich heraus, dass die Burgenländer sich auf dem Stadelwandgrat befanden, einer Route im dritten Schwierigkeitsgrad auf 1.260 Metern Seehöhe.

Ein Hubschrauber des Innenministeriums startete einen Suchflug, aufgrund der Dunkelheit war eine Rettung per Tau jedoch nicht mehr möglich. Bergretter stiegen in der Folge in die Route ein, sicherten die Burgenländer und seilten sie in Etappen ab. Kurz vor 1.45 Uhr erreichten die Helfer mitsamt den Kletterern die Höllental-Bundesstraße.

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