Fahrerflucht: Polizei sucht nach dunklem Pkw aus Jennersdorf

Riskantes Überholmanöver eines Unbekannten dürfte am Dienstag Auslöser für schweren Verkehrsunfall in Kukmirn gewesen sein.

Update

Der fahrerflüchtige Lenker wurde mittlerweile ausgeforscht.

Der Lenker eines dunklen Pkw mit Jennersdorfer Kennzeichen soll für den gestrigen schweren Verkehrsunfall bei Kukmirn verantwortlich sein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den fahrerflüchtigen Lenker zu finden.

Er soll den gestrigen Verkehrsunfall mit einem riskanten Überholmanöver ausgelöst haben, heißt es von der Polizei. Eine 18-Jährige musste deshalb ihren Pkw verreißen und stieß dabei gegen ein entgegenkommendes Auto. Der andere Wagen überschlug sich mehrmals. Vier Frauen wurden schwer verletzt. Der unbekannte Lenker beging laut Polizei Fahrerflucht.

Der Wagen der 18-Jährigen kam auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Der andere Pkw landete im Straßengraben. Ein 41-jähriger Autofahrer, der nicht mehr rechtzeitig anhalten konnte, prallte anschließend gegen das Fahrzeug. Die 18-Jährige sowie ihre 45-jährige Mutter, die sich auf dem Rücksitz befand, sowie die 43-jährige Lenkerin des zweiten Pkw und deren 28-jährige Beifahrerin waren in den Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr geborgen werden.

Fahrerflucht: Polizei sucht nach dunklem Pkw aus Jennersdorf

Der Unfall passierte auf der L108, die Straße war für rund zwei Stunden gesperrt.

Nach der Erstversorgung wurden die Schwerverletzten in die Krankenhäuser Güssing und Feldbach gebracht. Der 41-jährige Lenker des dritten Pkw wurde ebenfalls verletzt ins Spital gebracht. Die L108 war während der Bergungsarbeiten für zwei Stunden gesperrt, teilte die Exekutive am Mittwoch mit.

Gegen jenen Lenker, der mit einem dunklen Pkw mit Jennersdorfer Kennzeichen das riskante Überholmanöver durchgeführt hat und davongefahren ist, werde ermittelt, hieß es von der Polizei.

Fahrerflucht: Polizei sucht nach dunklem Pkw aus Jennersdorf

Die Freiwilligen Feuerwehren Kukmirn und Limbach waren im Einsatz.

Kommentare