Ex-Banker soll 70.000 Euro veruntreut haben
Für einen 30-jährigen ehemaligen Bankangestellten aus dem Nordburgenland klickten am Samstag die Handschellen. Der Mann soll eine Bank in Pöttsching, Bezirk Mattersburg, um 70.000 Euro geschädigt haben. Details zu dem Untreuevorwurf sind derzeit nicht bekannt.
Wie die Staatsanwaltschaft Eisenstadt erklärte, wurde der Mann aufgrund einer bestehenden Festnahmeverordnung in Schladming, Steiermark, verhaftet. Eine Hausdurchsuchung bei dem Verdächtigen wurde angeordnet. Der Burgenländer wurde am Samstag in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert. „Über die Verhängung der Untersuchungshaft wurde noch nicht entschieden“, sagt die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Eisenstadt, Petra Schweifer im Gespräch mit dem KURIER.
Erst vergangenen Donnerstag wurde eine 58-jährige ehemalige Bankerin aus dem Bezirk Mattersburg verhaftet. Sie soll als frühere Mitarbeiterin der Raiffeisenbezirksbank Mattersburg maximal 1,2 Millionen Euro veruntreut haben, der KURIER berichtete. Nachdem die Frau zwei Tage lang als vermisst galt, stellte sie sich nach ihrer Rückkehr der Polizei, die Pensionistin wurde zu Hause festgenommen.
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