Doskozil aus Klinik entlassen und bereit für Gemeindeverhandlungen

Hans Peter Doskozil
Die Klinik Oberwart hat einen prominenten Patienten entlassen: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil konnte die Spitalstür hinter sich lassen und ist laut Mitteilung seines Büros wieder zu Hause.
Die Nachbehandlung einer abgekapselten Flüssigkeitsansammlung im Brustkorb, eine Spätfolge seiner im Herbst 2024 erlittenen Lungen- und Rippenfellentzündung, sei erfolgreich abgeschlossen worden.
Möglich machte das ein medizinischer Routineeingriff: „Durch eine Drainage konnte die Flüssigkeit entfernt werden“, heißt es aus dem LH-Büro. Doskozil befinde sich in gutem Allgemeinzustand und werde nun – wie empfohlen – eine Phase der Erholung im familiären Umfeld verbringen.
Trotz gesundheitlicher Pause nimmt der Landeshauptmann weiterhin aktiv an den politischen Abläufen teil. „Er arbeitet derzeit am Laptop und stimmt sich weiterhin eng mit seinem Team in der Landesregierung und im Büro über wichtige aktuelle Themen ab“, wird betont.
Besonderes Augenmerk richtet sich laut Büro auf ein zentrales Vorhaben der Landespolitik: das geplante Gemeinde-Entlastungspaket. Der Landeshauptmann will „nach Vorliegen der Bewertungsergebnisse für den BMV zu fortsetzenden Gesprächen einladen“. Die Botschaft ist klar: Die Verhandlungen gehen weiter. Man sei „bereit, in den Sommer hinein weiter zu verhandeln, um ein gutes Ergebnis für die Gemeinden zu erreichen, das auch für das Land wirtschaftlich darstellbar ist“.
Sein Dank gilt derweil jenen, die ihn medizinisch betreut haben: „Ein großer Dank gilt dem Pflege- und Ärzteteam in der Klinik Oberwart.“
Kommentare