Claudia Priber übernimmt Führung der Kultur-Betriebe Burgenland
Die Kultur-Betriebe Burgenland (KBB) haben eine neue Geschäftsführerin: Claudia Priber hat die Funktion mit 1. November von Barbara Weißeisen-Halwax übernommen, die innerhalb der Landesholding zur Forschung und Innovation Burgenland wechselt.
Priber war zuletzt im Amt der burgenländischen Landesregierung tätig. Als Vorständin leitete sie acht Jahre lang die Abteilung für Bildung, Kultur und Wissenschaft, teilte die Landesholding am Dienstag in einer Aussendung mit.
Insgesamt gab es neun Bewerber, von denen die drei bestgereihten nach Sichtung der Unterlagen zu einem Hearing eingeladen wurden. Priber habe letztlich mit "ihrer umfassenden Kenntnis der burgenländischen und österreichischen Kunst- und Kulturszene sowie ihrer Erfahrung im Bereich der Kulturverwaltung" überzeugt, hielt Landesholding-Geschäftsführer Hans Peter Rucker fest.
Priber will die Kultur-Betriebe nun als Plattform und Servicestelle in sämtlichen Kunst-, Kultur- und landeskundlichen Bereichen positionieren und das Unternehmen noch stärker für die gesamte Kulturszene öffnen. "Es gilt, Synergien zu nutzen und Kompetenzen zu bündeln, um ressourcenschonend die kulturelle Vielfalt des Burgenlands noch mehr erblühen zu lassen", betonte sie.
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