Es ist nie zu früh Weihnachten

Ein Haus und Garten sind üppig mit bunten Weihnachtslichtern, Figuren und Dekorationen geschmückt.
Wenn in Eisenstadt und Bad Tatzmannsdorf die Lichter angehen, beginnt nicht nur die Adventzeit – sondern auch die schönste Hilfsaktion des Jahres.
Birgit Braunrath

Birgit Braunrath

Wenn übermorgen, Freitag, der Bürgermeister von Eisenstadt die Lichter des 14 Meter hohen Christbaums leuchten lässt; wenn am Tag darauf die mehr als 900.000 Lichter am „Weihnachtshaus Bad Tatzmannsdorf“ angehen – spätestens dann ist offiziell Vorweihnachtszeit im Burgenland.

In Wahrheit ist es nie zu früh für Weihnachten, denn es ist nie zu früh, um zu helfen. Hinter den Kulissen weihnachtet es längst: bei denen, die helfen zu helfen. Und das sind im Burgenland zahlreiche Institutionen. Sie sammeln Weihnachtswünsche von Kindern in bedürftigen Familien und suchen jene, die diese Wünsche erfüllen.

Das Schöne ist ja: Man ist nie zu alt für Weihnachten. Es ändern sich nur die Rollen. Zuerst glaubt man ans Christkind, irgendwann glaubt man nicht mehr ans Christkind, und eines Tages ist man dann selbst das Christkind. Diese ist vielleicht sogar die schönste Rolle im Zusammenhang mit Weihnachten.

Wunsch wählen, schenken

Zu wissen, dass und wie man ein Kind glücklich machen kann, ist der einfachste Weg, auch sich selbst Glück zu schenken.

Sportsocken, Kugelbahn, Puppenküche, Weltraumrakete, Motorrad, Mal- und Zeichenset, Buch, Bausteine, ferngesteuerter Kran, Kuscheltier, Schlittschuhe ... Die Wünsche der Kinder sind so vielfältig wie die Interessen der Kinder.

 Und wer mithelfen will, damit es heuer überall im Burgenland Weihnachten wird, hat zum Beispiel folgende Möglichkeiten:

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