Brustkrebs-Vorsorge: Burgenlands Apotheken sind jetzt "Pink"

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen.
Zusammenfassung
- Die Apothekerkammer Burgenland unterstützt erneut die Krebshilfe Burgenland mit einer Pink-Ribbon-Kampagne.
- 3.000 Handcremen werden für Spendenaktionen zugunsten von Brustkrebspatientinnen bereitgestellt.
- Ziel ist, auf die Bedeutung der Brustkrebsvorsorge aufmerksam zu machen und Solidarität zu zeigen.
Die Apothekerkammer Burgenland unterstützt auch in diesem Jahr die Krebshilfe Burgenland mit einer Pink-Ribbon-Kampagne. Ziel ist es, auf die Bedeutung der Brustkrebsvorsorge aufmerksam zu machen und Spenden für Patientinnen zu sammeln.
„Die Apotheken sind eine der wichtigsten Anlaufstellen in Gesundheitsfragen“, erklärt Dieter Schmid, Präsident der Apothekerkammer Burgenland. Das hohe Vertrauen der Bevölkerung sei eine gute Grundlage, um Frauen über Vorsorge zu informieren.
Konkret stellt die Apothekerkammer 3.000 Handcremen für Pink-Ribbon-Events und weitere Aktivitäten der Krebshilfe zur Verfügung. Die Produkte werden gegen Spenden abgegeben, deren Erlöse Brustkrebspatientinnen und Aufklärungsprojekten zugutekommen.

Apothekerkammer unterstützt Krebshilfe mit Pink-Ribbon-Aktion und 3.000 Handcremen
Landtagspräsidentin Astrid Eisenkopf, selbst Pink-Ribbon-Botschafterin, zeigt sich erfreut über die Fortsetzung der Initiative: „Gerade im Brustkrebsmonat Oktober tragen wir nicht nur die pinke Schleife, sondern setzen auch ein starkes Zeichen der Solidarität.“
- Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen.
- Jährlich erkranken in Österreich rund 5.600 Frauen, etwa 1.600 sterben an den Folgen.
- Viele dieser Todesfälle könnten durch frühzeitige Diagnose verhindert werden.
Auch Julia Kornfeind, Vize-Präsidentin der Apothekerkammer Burgenland, betont die Rolle des Berufsstands: „Über 80 Prozent der Apothekerinnen und Apotheker sind Frauen. Deshalb sind wir prädestiniert, auf Vorsorge aufmerksam zu machen.“
Krebshilfe-Burgenland-Geschäftsführerin Andrea Konrath dankt für die langjährige Unterstützung: „Nicht nur die Handcremen kommen sehr gut an, auch die Plakate in den Apotheken helfen uns, das Thema sichtbar zu machen.“
Eisenkopf verweist zudem auf weitere Pink-Ribbon-Aktivitäten: Im Landtag fand kürzlich eine Pink Ribbon Matinee mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil statt, und das traditionelle Pink Ribbon Café öffnet nächste Woche wieder seine Türen. „Ich bin stolz, dass wir im Burgenland viele treue Partner haben und jedes Jahr neue dazubekommen“, so die Landtagspräsidentin.
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