Fast jedes 2. Baby kam in Eisenstadt zur Welt

Burgenländische Neujahrsbaby 2012: Erik
Das Eisenstädter Spital der Barmherzigen Brüder konnte ein Geburtenplus verbuchen.

Der Geburtenstation des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder scheint ein sehr guter Ruf vorauszueilen. Entgegen dem leichten Geburtenrückgang im Burgenland mit 0,1 Prozent konnte das Eisenstädter Spital die Geburtenzahl 2012 deutlich steigern. Im vergangenen Jahr gab es 910 Geburten – 894 Einlingsschwangerschaften und 16 Mehrlingsschwangerschaften mit 16 Zwillingspärchen. In Summe erblickten in Eisenstadt 926 Kinder das Licht der Welt, darunter 454 Mädchen und 472 Buben. Fast jedes zweite Baby im Burgenland kam somit in der Landeshauptstadt zur Welt.

Mehr als zwei Drittel der Frauen haben ihre Kinder bei einer natürlichen Geburt auf die Welt gebracht, bei den restlichen Müttern musste ein Kaiserschnitt durchgeführt werden, vor allem aus medizinischen Gründen.

„Unsere steigenden Geburtenzahlen zeigen, dass unsere unterschiedlichen Geburts- und Entspannungsmöglichkeiten den Wünschen der werdenden Eltern entsprechen,“ sagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Lothar C. Fuith, Vorstand der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Ausschlaggebend für die Wahl des Eisenstädter Spitals sei für manche Eltern auch die vorhandene Kinderstation. Es gibt sechs Kinderüberwachungsbetten, die zur Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde gehören. Im Fall einer komplizierten Geburt ist ein Kinderarzt bei der Geburt dabei. Falls es notwendig sein sollte, kann das Baby umgehend auf die Kinderstation verlegt werden.

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