Die erste Bier-Sommelière des Landes

Die erste Bier-Sommelière des Landes
Die Mühlgrabenerin Viktoria Prem schließt demnächst ihre Ausbildung ab. Sie erklärt, warum bei richtig gutem Bier alle Sinne eine Rolle spielen und wie sie als Expertin zum Radler steht.

Es ist ein Klischee, dass Frauen kein Bier mögen. Oft haben Klischees aber einen klitzekleinen Funken Wahrheit, so auch bei Viktoria Prem und ihren ersten Trinkversuchen: „Bier hat mir früher nie zugesagt.“

Heute eigentlich ein Frevel, arbeitet sie doch in einem als Familienbetrieb geführten Pub. Es brauchte ein belgisches Bier, um ihr Interesse für den Hopfensaft zu wecken. „Das hatte einen ganz anderen Geschmack als die Biere bei uns“, erinnert sich die Mühlgrabenerin.

Später fasste sie den Beschluss, sich in diese Richtung fortzubilden und startete die Ausbildung zur zertifizierten Biersommelière. Noch in diesem Monat hat sie ihre mündliche Prüfung, das Lernen ist für Viktoria Prem damit aber noch nicht vorbei.

Hausübung: Biere verkosten und bewerten

Nach bestandener Ausbildung will sie die „Diplom Biersommelière“ anhängen, krönender Abschluss wäre der „Master of Beer“. Mit Clemens Kainradl und Markus Sautner gibt es im Nordburgenland übrigens auch zwei männliche Kollegen.

Kommentare