Ausbau im Burgenland: Neue Energie braucht neues Netz

Die geplanten Fotovoltaik-Anlagen machen einen Ausbau der Netzinfrastruktur notwendig. Deshalb wird bald eine neue Leitung gebaut.
Die Netz Burgenland plant eine 110 kV-Mittelburgenland-Leitung vom Umspannwerk Oberpullendorf nach Rotenturm.

Die aktuelle Stoßrichtung der Energie Burgenland ist klar. „Wir wollen ein führendes Green-Tech-Unternehmen werden“, so der Plan von Vorstandschef Stephan Sharma. Auf dem Weg dorthin gibt es viele Hürden zu beseitigen. Eine davon ist die Netzstabilität, die sich durch die immer größer werdende Anzahl von Fotovoltaikanlagen vor zunehmenden Herausforderungen sieht.

Aktuell ist das burgenländische Stromnetz eines der sichersten in ganz Europa. 99,99 Prozent Versorgungssicherheit belegen den guten Zustand der Infrastruktur. Dennoch wird das Netz auf immer härtere Proben gestellt, Experten warnen quasi laufend vor drohenden Blackouts.

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