Arbeitsmarkt im Burgenland: Mehr Jobs in Gesundheit & Verwaltung

Eine Frau in Arbeitskleidung arbeitet an einer industriellen Anlage mit Rohren und Manometern.
Leichte Entspannung am Arbeitsmarkt meldet das AMS Burgenland auf Basis der Zahlen von Ende April.

9.622 Personen waren Ende April im Burgenland auf Jobsuche (+3 % im Vergleich zu April 2024), davon waren knapp über 2.000 Menschen in Schulungen. Der Bestand an offenen Stellen ist um ein knappes Prozent gestiegen. 

Im Vorjahr waren im Durchschnitt 8.186 Personen arbeitslos gemeldet – ein Anstieg von 6,9 Prozent zu 2023. 

  • Stark betroffen waren junge Menschen unter 20 Jahren (+14 %) und ausländische Arbeitskräfte (+13 %).
  • Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten (112.769) blieb stabil.
  • Mehr Jobs gab es im Gesundheitswesen (+563) und der öffentlichen Verwaltung (+460), Bau und Industrie büßten Beschäftigung ein.

Mehr offene Stellen

123.099 Vermittlungsvorschläge wurden vom AMS Burgenland gemacht, rund 3.200 Fachkräfte wurden durch Aus- und Weiterbildungen gefördert, insgesamt flossen 44,9 Millionen Euro in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. 58 % der Fördermittel kamen arbeitsuchenden Frauen zugute.

11.059 neue offene Stellen wurden gemeldet – ein leichter Zuwachs. Die Kundenzufriedenheit mit dem AMS Burgenland erreichte mit 84,4 % den besten Wert österreichweit.

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