Männerfilm: Nach "300" kommt "Immortals"
Wer "300" mag, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Gefallen am neuesten "Männer-Blockbuster" "Immortals" finden. Nicht umsonst wird mit dem Satz "Von den Produzenten von '300'" geworben.
Henry Cavill, der neue Superman (Filmstart 2012) probiert hier vorab schon einmal seine Kampfkünste aus. Er muss als Theseus nicht weniger als den Götter-Olymp und die Menschheit vor Mickey Rourke, den misanthropischen König Hyperion, retten.
Viel mehr muss man wohl nicht wissen, das Hauptaugenmerk gilt nämlich den spektakulären Kampf-Szenen - und die können sich wirklich sehen lassen. Da werden die Muskeln gespannt, Schwerter geschwungen und wird lautstark zum Kampf gegrölt. Schön anzusehen ist dabei Poseidon - der wird von Kellan Lutz ("Bis(s) zum Abendrot") gespielt, Luke Evans als Zeus oder auch - der nach "Somewhere" wieder auf die Leinwand zurückgekehrte - Stephen Dorff. Freida Pinto und Isabel Lucas dienen als weiblicher Aufputz.
Regisseur Tarsem Singh ("The Cell") realisierte den Stoff aus der griechischen Mythologie. "Im Grunde trifft Caravaggio auf Fight Club. Es ist ein echt harter Actionfilm im Stil der Renaissance-Gemälde. Ich will sehen, wie das aussieht; das wird richtig cool", so Singh über seine Arbeit.
Der Trailer verspricht auf jeden Fall bombastische Bilder - bis November muss man sich aber noch auf die Langversion von "Immortals" gedulden.
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