Kurz und bündig: Die besten Animationsfilme 2013
Kleine Geschichten - komprimiert auf ihre Essenz. Kurzfilme sind eine besondere Herausforderung - besonders, wenn sie darüber hinaus auch noch animiert sind. Einer breiten Öffentlichkeit werden sie in den seltensten Fällen bekannt. Dabei werden sie bereits seit 1932 mit einem eigenen Oscar prämiert. Das ist gar nicht selbstverständlich. Erst seit 2002 gibt es auch eine eigene Kategorie für die besten Animationsfilme in Spielfilmlänge.
Wir zeigen die Nominierten der diesjährigen Oscarverleihung - in voller Länge.
"Paperman" von John Kahrs: Die klassische Geschichte: Mann trifft Frau. Es ist nur ein kurzer Moment, danach ist sie wieder fort. Überzeugt davon, dass er die Frau seiner Träume nie wieder sehen wird, bekommt er doch noch eine zweite Gelegenheit, als er sie von seinem Büro aus hinter einem Fenster im gegenüberliegenden Wolkenkratzer entdeckt. Diesmal will er den Moment nicht mehr ungenützt verstreichen lassen. Doch seine Bemühungen passen nicht zu dem vorherbestimmten Schicksal zusammen.
"Fresh Guacamole" von PES: Es muss nicht immer eine ausgefeilte Geschichte sein. In zwei Minuten werden alle erdenklichen Objekte - von der Handgranate zu Spielwürfel - in Guacamole verwandelt. Die richtige Würze erhält der mexikanische Dip aber erst durch die verwendete Stop-Motion-Technik.
"Head over Heels" von Timothy Reckart: Szenen einer Ehe: Walter und Madge haben sich auseinandergelebt. Timothy Reckart nimmt die Redewendung in seinem Film wörtlich, denn: Er lebt am Boden, sie an der Decke.
"Adam And Dog" von Minkyu Lee: Ein paradiesischer Zeichentrickfilm über den ersten Menschen und seinen treuen Begleiter.
"Die Simpsons: Der längste Kita Tag": In dem vierminütigen Kurzfilm übernimmt Maggie Simpson das Ruder. Der kurzweilige 3D-Ausflug der Simpsons war in den Kinos als Vorfilm von "Ice Age 4 – voll verschoben" zu sehen.
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