Tradition trifft auf Digitalisierung
Digitalisierung ist längst in all unseren Lebensbereichen angekommen. Sie erleichtert und verbessert Arbeitsprozesse und unterstützt bei der Kommunikation mit Menschen. Aber das ist nicht alles. Zudem ermöglicht sie auf moderne und zeitgemäße Weise die Übermittlung von Glauben, Wissen und Kultur. Die Diözese St. Pölten wird nun im Rahmen einiger Sonderprojekte auf diesen digitalen Zug aufspringen und will noch moderner werden.
"Um mit den Menschen in der heutigen Zeit „sprechen" zu können und um Ihre Anliegen, Probleme und Sorgen als Kirche besser verstehen und aufnehmen zu können, müssen wir als Diözese - und vor allem als katholische Kirche - lernen, wie vor allem junge Menschen heutzutage kommunizieren. Soziale Medien hatten in den letzten vielen Jahren deshalb Erfolg, weil eine barrierefreie Kommunikation möglich war. Ich möchte als Bischof mit meiner Diözese, den Priestern in den Pfarren und den vielen katholischen Einrichtungen für die Menschen und ihre seelsorglichen Anliegen da sein! Das werden wir künftig mit modernen Kommunikationswegen und Technologien machen", so Bischof Alois Schwarz.
Dazu hat Bischof Schwarz den kompetenten Social-Media-Experten Thomas Fischbacher als Medienmanager geholt, um eine professionelle, kompetente und der heutigen Zeit angepasste Medienarbeit leisten zu können.
"Ich habe den Verantwortlichen in meiner Diözese den Auftrag gegeben, noch innovativer und kreativer in gewissen Bereichen zu denken bzw. zu arbeiten. Vor allem das Digitalisierungs- und Kommunikationsthema liegt mir sehr am Herzen, weil ich enormes Potenzial darin sehe“, so Schwarz. Der Account auf der Facebook-Seite dient deshalb der Information, welche pastoralen, wirtschaftlichen und inhaltlichen Schwerpunkte Bischof Schwarz ein Anliegen sind. In diesem Account können die Menschen Bischof Schwarz begleiten und gleichsam virtuell dabei sein.
Die ersten Projekte hat Bischof Alois Schwarz bereits in Auftrag gegeben. Es soll eine neue und verbesserte Webseite entstehen, der Social-Media-Auftritt optimiert werden und eine App am neuesten Stand der Technik für das Diözesanmuseum entstehen.
„In unserem Museum ist es mir wichtig, auch barrierefreie Zugänge, die aus vielerlei restauratorischen oder organisatorischen Gründen nicht möglich sind, zu schaffen. Eine App und die vielen weiteren technischen Entwicklungen, die damit verbunden sind, bilden dabei nur der Anfang. Damit schaffen wir es künftig, modern und innovativ unsere kulturellen Angebote, unser Wissen, aber vielmehr noch unseren Glauben den Menschen näherzubringen,“ so Bischof Schwarz.
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