Klimafreundlicher Terrassenofen "Faia Place"
Von Claudia Elmer
In Gastgärten wird man ihnen heuer wohl nicht entkommen: Mit Gas (in Wien verboten) oder viel Strom betriebene Heizschwammerl. Sie wärmen im Winter, aber belasten die Umwelt. Eine klimafreundliche Alternative gibt es nun für Zuhause: „Faia-Place“ wird mit Holzpellets betrieben und ist komplett rauch-, rost- und rußfrei.
Dahinter steckt eine innovative Technik, entwickelt vom oberösterreichischen Pellets-Pionier Herbert Ortner: Das doppelte Verbrennungs- und Vergasungsprinzip kombiniert mit der richtigen Belüftung sorgt bei vergleichsweise geringem Materialeinsatz für eine lange Brenndauer. Fünf Kilo Pellets ergeben je nach Holzqualität rund drei Stunden knisterndes Feuer und dezente Wärme – egal ob bei Wind, Regen oder auf überdachten Freiflächen.
Der entstehende Rauch wird wieder unmittelbar dem Verbrennungskreislauf zugeführt. Der Ausbrand funktioniert damit sauber und effizient, die Emissionen gehen gegen Null. So bleibt weder in der Kleidung noch bei den Nachbarn Rauchgeruch hängen, wie es sonst bei offenen Feuerstellen der Fall ist.
Der 1,27 Meter hohe Ofen ist wetterfest konstruiert und wird in Oberösterreich aus rostfreiem Edelstahl hergestellt. Der Aufsatz (ø 26,5 cm) besteht aus temperaturbeständigem Borosilikatglas und macht das Flammenspiel rundum sichtbar. Dank einem breiten Standfuß (ø 49 cm) und einem Gewicht von exakt 29,6 Kilo hält der Ofen auch stärkerem Wind stand. Die regionale Herstellung und die hochwertigen Materialien schlagen sich im Preis von 990 Euro nieder.